Für Social Media Experten bieten Plattformen wie Facebook, Instagram oder Twitter einen Ersatz für den sozialen Austausch. Auch in Nordrhein-Westfalen (plus 18,1 Prozent) und in Niedersachsen (plus 13,1 Prozent) gab es deutlich mehr Einbrüche. Viel Zeit, große Gegenstände zu klauen, bleibt da nicht. Bargeld, Schmuck, Smartphones. Dort nahm die Zahl der Einbrüche um 20,2 Prozent zu. Kaum eine andere Straftat wird so schlecht aufgeklärt wie der Einbruch - auch weil den Ermittlern die Mittel fehlen: Der Staat gibt seinen Beamten zu wenig, um ihre Arbeit gut zu machen. Gleichzeitig gibt es auf Social Media speziell jetzt Gefahren. Deshalb bevorzugen die Täter alles, was wertvoll, nicht gut versteckt ist und in die Jackentasche passt. Fernseher hingegen sind viel zu unhandlich und deshalb als Diebesgut wenig begehrt. Auch Laptops werden häufig gestohlen. So schlimm wie über Ostern war es lange nicht mehr. Doch nicht alle Kantone im Sendegebiet verzeichnen einen Rückgang. Das kriminologische Forschungsinstitut Niedersachsen hat in einer neuen Studie ermittelt, dass in Deutschland viel weniger Einbrüche wirklich aufgeklärt werden, als bisher gedacht. Letztes Jahr: 7490 Taten 182 Einbrüche in 6 Tagen Wieder ein Einbruch in Hamburg, der Polizeibericht ist jeden Tag voll davon. Trotzdem könne viele Einbrecher verhaftet werden.