antrag auf nachträgliche einbeziehung in den aufnahmebescheid des spätaussiedlers

Merkblatt . Ausgehend davon kann die Einbeziehung des Sohnes der Klägerin nicht gemäß § 27 Abs. Dies hat das Bundesverwaltungsgericht (BVerwG) entschieden. Das Verwaltungsgericht hat die hiergegen gerichtete Klage abgewiesen. Ein im Bundesgebiet lebender Spätaussiedler hat Anspruch auf nachträgliche Einbeziehung in seinen Aufnahmebescheid für Ein Familienangehöriger kann nur dann nachträglich in den Aufnahmebescheid eines Spätaussiedlers einbezogen werden, wenn er seinen Wohnsitz seit dessen Aussiedlung ununterbrochen im Aussiedlungsgebiet hatte. Dies hat das Bundesverwaltungsgericht in Leipzig heute entschieden. Nach § 104 Bundesvertriebenengesetz , das zuletzt durch Artikel 1 des Gesetzes vom 6. Pressemitteilung des Bundesverwaltungsgerichts Nr. Die Einbeziehung in den Aufnahmebescheid des Spätaussiedlers wird von der zuständigen Behörde künftig nur vorgenommen werden, wenn dies von der Bezugsperson, also dem Spätaussiedler ausdrücklich beantragt wird. 2 BVFG nachgeholt werden, weil die bereits 1994 ausgesiedelte Klägerin den Antrag auf nachträgliche Einbeziehung erst im Jahr 2012 gestellt hat. 1 Satz 2 BVFG enthalten. Auf die Berufung der Klägerin hat das Oberverwaltungsgericht mit Urteil vom 16. Diesen Antrag lehnte das Bundesverwaltungsamt ab. Stand: November 2013 ZI4.IIIB1._2013_09_12_01.03 . die nachträgliche Einbeziehung des 2011 adoptierten Kindes in seinen Aufnahmebescheid. 1 Satz 1 BVFG 1 wird der Auf­nah­me­be­scheid auf Antrag Per­so­nen mit Wohn­sitz in den Aus­sied­lungs­ge­bie­ten erteilt, die nach Begrün­dung des stän­di­gen Auf­ent­halts im Gel­tungs­be­reich des Geset­zes die Vor­aus­set­zun­gen als Spät­aus­sied­ler erfül­len. 83/2016. Ein Familienangehöriger kann nur dann nachträglich in den Aufnahmebescheid eines Spätaussiedlers einbezogen werden, wenn er seinen Wohnsitz seit dessen Aussiedlung ununterbrochen im Aussiedlungsgebiet hatte. I S. 1694) geändert worden ist, wird folgende allgemeine Verwaltungsvorschrift des Bundesministeriums des Innern erlassen: Über das 9. Beschluss: Nach § 27 Abs. Juli 2009 (BGBl. 4. Demnach ist nun im Härtefall eine nachträgliche Einbeziehung des Ehepartners oder Abkömmlings in den Aufnahmebescheid eines Spätaussiedlers, der nach § 4 BVFG nach Deutschland gekommen ist, möglich. September 2015 das Urteil des Verwaltungsgerichts geändert und die Beklagte unter teilweiser Aufhebung der angefochtenen Bescheide verpflichtet, die Enkelin der Klägerin in den ihr erteilten Aufnahmebescheid vom 25. 1 Satz 2 Halbs. Die Kostenentscheidung beruht auf § 154 Abs. Nachträgliche Einbeziehung in einen Aufnahmebescheid . Wer hat einen Anspruch? Im Dezember letzten Jahres ist das Änderungsgesetz zum Bundesvertriebenengesetz in Kraft getreten. Der Kläger reiste 1997 nach Deutschland ein und erhielt im gleichen Jahr eine Spätaussiedlerbescheinigung. Im Mai 2012 beantragte er u.a. Nach § 27 Abs. Diese Regelgung ist in § 27 Abs. 1 VwGO.